Lernsoftware.
Bewertung in Theorie und Praxis
München 2004
Medien
werden zu Lernmedien, wenn sie einem didaktischen Kontext zugeordnet werden.
Folglich gibt es keine absolut guten oder schlechten Lernmittel, sondern nur
solche, die mehr oder weniger ihren Eigenschaften entsprechend genutzt werden.
Über die Qualität von Lernmedien entscheidet deshalb die Passgenauigkeit, mit
der die Merkmale der Medien mit den Größen des Lernumfelds in Beziehung gebracht
werden.
Bei der
Bewertung des immer noch vergleichsweise neuen Mediums Lernsoftware zeigt sich
eine Tendenz, die Eigenschaften des Mittels zu stark, diejenigen des
didaktischen Kontextes zu wenig zu beachten. Haymo Mitschian setzt dem ein
Konzept entgegen, das die Merkmale der Software in den Bereichen Medialität,
Interaktivität und Adaptivität mit denjenigen Faktoren verbindet, die in
Lernsituationen die Lernabläufe determinieren.
Teil 1: Theorie
1.
Ausgangssituation und Ansatzpunkte ....................................................... 7
2.
Grundlagen einer Bewertung ...................................................................... 11
2.1
Automatik vs. Expertise .............................................................................. 11
2.2
Medien – Lernmedien – Software .............................................................. 13
2.3
Faktorenraster .............................................................................................. 16
2.4
Typen von Lernwerkzeugen und Lernmedien ........................................... 20
2.5
Korrekte Vergleiche ..................................................................................... 28
3.
Bereiche – Kriterien – Merkmale ............................................................... 35
3.1 Medialität
..................................................................................................... 37
3.2 Interaktivität
................................................................................................. 42
3.3 Adaptivität
.................................................................................................... 54
4.
Merkmalsbereiche – Übersichten .............................................................. 62
5.
Bewertungsverlauf ....................................................................................... 64
Teil 2: Praxisbeispiel – Pons German. Beginners’
Course....Inter@ctive und iFinger/Lexiface
1.
Produktbeschreibung ................................................................................. 71
2.
Sprachkurs ................................................................................................... 74
2.1 Komponenten-
und Typenbestimmung.................................................... 74
2.2 Medialität
.................................................................................................... 75
2.3 Interaktivität
................................................................................................ 86
2.4 Adaptivität
................................................................................................... 96
2.5 Bewertung
................................................................................................... 103
3.
Wörterbuch ................................................................................................. 110
3.1 Komponenten-
und Typenbestimmung ................................................... 110
3.2 Medialität
.................................................................................................... 111
3.3 Interaktivität
............................................................................................... 118
3.4 Adaptivität
................................................................................................... 122
3.5 Bewertung
................................................................................................... 125
Literatur
....................................................................................................... 128